Zielsetzung – Die ersten 30 Tage

– Die ersten 30 Tage, nachdem ich mir meine Top 7 Ziele für das Jahr gesetzt habe, sind für mich ein erster wichtiger Punkt. Denn es braucht, damit ich meinen Zielen auch real näher kommen kann, immer auch „MOMENTUM“.

Und genau dieses Momentum möchte ich in den ersten 30 Tagen kreieren. Wenn ich das nicht schaffe, verliere ich in der Regel mein Ziel aus den Augen.

In den restlichen Tagen vom Jahr geht es dann, wenn ich einmal Momentum kreiert habe, vor allem darum, dieses Momentum weiter aufrecht zu halten.

Die erste Aufgab – in den ersten 30 Tagen – ist also Momentum zu kreieren.

Ich überprüfe, nach den ersten 30 Tagen, folgende drei Dinge:

#1: Wie attraktiv sind meine Ziele noch für mich? 

Wie hoch ist noch meine Motivation für jedes meiner Ziele? Ich betrachte jedes meiner Top Ziele und reflektiere, denke also darüber nach:

  • ist dieses Ziel immer noch sehr attraktiv für mich?
  • bringt es mir immer noch ein positives und angenehmes Gefühl?
  • hat es immer noch eine hohe Bedeutung/Sinn für mein Leben und meine Lebensqualität?
  • ist es für mich immer noch toll, wenn ich dieses Ziel in diesem Jahr erreichen würde?

Wenn ich viermal mit ja antworten kann, dann ist alles ok. Wenn nicht, dann bin ich auch gerne bereit eines oder mehrere dieser Ziel mit Neuen zu ersetzen.

#2: Wie aktiv bin ich geworden?

Habe ich für meine Ziele, das WENIGE WICHTIGE auch getan? Ich betrachte meine ersten 30 Tage und frage mich: „habe ich für jedes meiner Ziele mit den ersten (oftmals sehr kleinen) Schritten begonnen?“

Wenn ja, dann mache ich mir auch bewusst, welche ersten kleine Fortschritte oder Erfolge ich in den ersten 30 Tagen bereits gemacht habe.

Wenn nein, gehe ich tiefer und stelle mir drei Frage: 

Wenn ja, dann geht es zur nächsten Frage. Wenn nein, dann identifiziere ich die EKA-Aktivitäten in den nächsten Tagen.

  •  Frage 2: Habe ich jeden Tag / Woche fokussiert nur an diesen wenigen wichtigen EKA Aktivitäten gearbeitet?

ZielsetzungIch überprüfe, ob ich an einem A-Tag, meinen Tag in „4-Fokus-Perioden“ eingeteilt und dann pro Fokus Periode nur an einer einzigen EKA-Aktivität bearbeitet habe. Hier können Sie nochmals das Konzept der „4-Fokus-Perioden“ nachlesen.

Wenn ja, dann geht es zur nächsten Frage. Wenn nein, dann plane ich in den nächsten Wochen meine Tage sehr bewusst und fokussiert nach dem Konzept der „4-Fokus-Perioden.

 

 

  • Frage 3: Fehlt mir die Motivation für das Ziel?

Das bringt mich dann wieder zurück zu obigen Punkt:  #1: Wie attraktiv sind meine Ziele noch für mich? Will ich noch an diesem Ziel festhalten? Wenn ja, dann mache ich mit diesem Ziel weiter. Wenn nicht, dann trenne ich mich von diesem Ziel.

 #3: Genieße ich diesen Prozess, aktiv an meinen Zielen zu arbeiten?

Habe ich Freude an der Reise hin zu meinen Zielen? Gibt es mir ein gutes Gefühl, immer wieder an meinen wichtigen Zielen zu arbeiten? Genieße ich es noch?

Wenn ja, ist alles in Ordnung. Wenn nein, dann überprüfe ich sehr bewusst, warum ich das alles nicht genießen kann, warum es kein schönes Erlebnis für mich ist.

Ich frage mich dann, was mich an diesem Prozess so sehr belastet oder gar stresst. Für mich sind es meistens ganz bestimmte mentale Gedanken und Überzeugungen (Denksysteme) die ich habe. Ich möchte also diese Gedanken erkennen. Was denke ich, das dafür sorgt, dass ich diesen Prozess nicht genießen kann?

Das könnten Gedanken sein wie z.B.:
– Das ist alles so schwer
– Es ist mir nicht klar, wie ich das alles schaffen kann
– Ich habe einfach zu wenig Zeit dafür

Wenn ich diese Gedanken bewusst wahrnehmen kann, dann kann ich sie auch verändern. Hierfür nutze ich die 3-Frage-Technik nach Byron Katie. Wie das genau geht, habe ich für Sie hier in der Sektion: „Belastende Denksystem auflösen“ beschrieben

An Zielen zu arbeiten – sollte einem gut tun

Generell möchte ich meine Reise hin zu meinen Zielen sehr bewusst genießen. Deshalb achte und fokussiere ich mich darauf, dass ich jeden Tag nicht nur glücklich beginne, sondern ihn auch glücklich beende.

Lesen Sie hierzu gerne diese drei Beiträge, die Ihnen wichtige und einfach umsetzbare Hilfsmittel an die Hand gehen, damit jeder Tag ein absolut fantastischer Tag wird:

1) Glücklich sein, geht das überhaupt
2) Der Weg zum Glücklichsein
3) Das Morgenritual – die Basis für einen glücklichen und produktiven Tag 

Wie sind Ihre ersten 30 Tage verlaufen? Haben Sie Momentum für Ihre Top-Ziele kreiert?